Team Blue P9 Split 5- VLN Auftakt mit dem Porsche GT3 Cup

Vorfreude, Trainingsrunden, Zweifel?! Warum nur haben wir uns das angetan, fragte ich mich am Sonntag, kurz vor dem Rennstart. Warum den Cup Porsche? Die Nordschleife selbst ist doch schon hart genug. Doch bereits kurz nach dem Rennstart, waren alle Zweifel dahin. Der Cup Porsche auf der Schleife, das ist der Endgegner – das macht richtig Laune.

Im 5. von 20 Splits durften wir unseren Porsche 911 GT3 Cup auf Position 6 in die Startaufstellung auf die Start/Ziel des Nürburgring stellen. Eine 8:14.038 konnte Mathias Meyer hier in der Qualifikation setzten – Saustark!

  1. Stint – Mathias Meyer am Steuer. Leider wurde er 2 mal von einem anderen Porsche Cup Fahrer berührt und musste dadurch auch leider jeweils die Strecke kurz verlassen. Trotzdem ein toller Stint in unserem ersten VLN Rennen.
  2. Stint – Densu am Steuer. Bisher hatte er es nur sehr selten geschafft, in einem Training überhaupt mal eine Runde ohne Schaden zu überstehen, jedoch zeigte er hier wirklich eine gute Leistung und kam ganze 6 Runden ohne große Zwischenfälle durch. In seiner 7. Runde machte er dann aber einen Fehler beim überrunden eines Audi RS3. Dieser Fehler fürte zu einem Achsschaden am Fahrzeug, wodurch geTOWed werden musste und der Fastrepair musste auch noch eingesetzt werden. Schade.
  3. Stint – Christoph Dürselen am Steuer. Die Erwartungen an diesen Cup Porsche Fahrer waren groß. Die Pace war definitiv da, das haben wir im vorherigen Training gesehen, leider war aber auch hier der Druck groß und es war noch sein Debut-Rennen bei DensuSimRacing. Durfte er als Rookie im Team Blue Porsche an diesem VLN Event teilnehmen. Leider kam auch Christoph auf einen Curb und verlor anschließend die Kontrolle über den 911er der anschließend erneut in der Leitplanke landete. „Eingeplankt“ und krumm ist er auch noch. Trotzdem konnte der das Fahrzeug noch an die Box Retten. Optional Repairs von etwas mehr als 6 Minuten waren die Folgen. Er fuhr weiter und konnte noch niedrige 8:2xer Zeiten fahren, entschied sich aber dann zu einem weiteren Fahrerwechsel.
  4. Stint – Mathias Meyer, mit der krummen Karre musste Mathias jetzt noch die letzten 40 Minuten dieser VLN überleben. Das tat er auch.

Am Ende reichte es für Platz 9 in unserem Auftaktrennen der VLN – Season 2020

Das könnte dich auch interessieren …